Dichtheitsprüfsystem PMS
Messgerät speziell für Dichtigkeitsprüfungen
Von Wasserversorgungs- und Trinkwasserleitungen

Dichtheitsprüfkoffert PMS3000, 0-35 bar
- 4,3 Farbgrafik-Touchdisplay
- Integrierter Protokolldrucker im robusten Kunststoffkoffer
- Vollwertige Touch-Tastatur
- Automatische Erstellung von PDF-Prüfprotokollen im Messgerät
- Software Applikation Prüfablauf W400-2 mit dem Kontraktionsverfahren, dem Normalverfahren und dem Beschleunigten Normalverfahren nach DVGW Regelwerk W400-2 Teil 16
- Externer Temperatursensor – Messbereich: -10 … +40 °C, 5m Anschlusskabel
- Messleitung 1620 zum Anschluss des PMS3000 an den Prüfkörper L und an den Adapter, Edelstahl 4m Länge, Anschlussgewinde M16 x 2

Elektrische Motorprüfpumpe EPP15-13-025-DAMM
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Maße:H: 46,5cm B: 62,4cm L: 63,7cm
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Gewicht:ca. 35 kg
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Prüfdruck:0-25 bar
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Liefermenge:13 Liter / min
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Stromversorgung:230 V / 50 Hz
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Kontraktion:Durchführung über integrierte Druckablassvorrichtung mit Wassermengenmessung
Druckschlauch DN12
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Anschluss:Stecknippel Rectus 5020UV auf Stecknippel Rectus 5020UV
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Länge:5m
Ablassleitung zum Abführen des entspannten Wassers
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Länge:2m

Zubehörkoffer komplett
- 1x Prüfkörper L
- 2x Hakenschlüssel DN 100
- 1x O-Ring Fett KTW
- 1 Set Ersatzdichtungen
- 2x Thermopapier für Akkudrucker
- 1x Manometer 0 – 40 bar
- 1 Adapter Prüfkörper L G 1“
- 1 Adapter Prüfkörper L G 1 ¼“
- 1 Adapter Prüfkörper L G 1 ½“
- 1 Adapter Prüfkörper L G 2“
Preise
Prüfverfahren W400-2
Vor Inbetriebnahme neue Trinkwasser-Versorgungsleitungen müssen diese auf ihre Dichtheit geprüft werden. Dafür werden je nach Rohrwerkstoff und Leitungsdimension folgende Prüfverfahren angewendet:
Kontraktionsverfahren:
Bei dehnbarem Leitungsmaterial gemäß EN 805 bzw. DVGW-Regelwerk-W400-2, Teil 16 (Druckaufbau innerhalb von 10 min. mit <= 3 bar/min). Die Prüfung erfolgt an der Verteileranlage und nur bei neuer Hauptleitung oder – bei Sanierungen – bei Leitungen > 30 m.
Beschleunigtes Normalverfahren:
Für Stahl- und duktile Gussrohre mit Zementmörtel-Auskleidung bis DN 600 mm Nennweite und Prüfdruck STP 21 bar, gemäß EN 805 und DVGW Regelwerk W400-2, Teil 16.
Normalverfahren:
Für alle Drücke, Durchmesser und Materialien und mit sehr langen Prüfzeiten. Eine der hier aktuellen Anwendungen ist die Prüfung von Rohren mit >= 600 mm Nennweite. Die beim Normalverfahren besonders langen Prüfzeiten (mindestens 24 Std.) haben Rückwirkung auf die Sättigung der Zement-Auskleidung, was durch eine entsprechend lange Vorprüfung kompensiert werden muss.